Die ersten Schritte zum Spaß am Lernen
Die erste Woche in diesem Schuljahr ist nun überstanden. Es hat ganz viel Organisation, Flexibilität und schnelles Denken verlangt. Was normalerweise schon Wochen vor dem Schulbeginn festgelegt wird, musste dieses Jahr last minute passieren. Zum Glück ist alles so weit ziemlich gut gelaufen (wir sind allerdings nicht perfekt und konnten es nicht ganz fehlerfrei starten) und die ersten Englischstunden durften stattfinden.
Angefangen haben wir in den Kindergärten. Dort haben wir sowohl bereits bestehenden Gruppen, als auch neue Kinder betreut. Wir glauben daran, dass Kinder so früh wie möglich anfangen sollten und so begrüßen wir alle Kids ab 3 Jahren in unserem Sprachkurs. Ich freue mich sehr, wenn Kinder bereits in dem frühen Alter mit dem Lernen beginnen! Ich beobachte es immer gern, wie neugierig und offen die Kinder uns und der Fremdsprache gegenüber sind. Glücklicherweise konnten wir das organisatorische Chaos gut von dem Unterrichten trennen, und haben im Unterricht gleich Gas gegeben!
Natürlich geht es darum, dass wir die Sprache vermitteln, sodass die Kids später keine Angst davor bekommen. Das Sprachenlernen geht sofort los: Unsere Lehrer reden ab der ersten Stunde ganz viel Englisch, als ob es das Normalste der Welt wäre und so führen wir die Kids auf natürlicher Weise an die Sprache heran. Sie lernen sehr schnell und plappern bereits in der ersten Stunde die ersten englischen Sätze nach. Wir unterrichten Themen, die den Kids auch gut bekannt sind, wie beispielsweise Tiere, Farben, Familienleben oder Natur. Im Hintergrund wollen wir aber den Kindern nicht nur die Sprache an sich beibringen, sondern auch den Spaß am Lernen vermitteln.
Das Lernen richtig lernen gehört zu unserem Konzept, denn wir wollen die Kinder auf den langfristigen Erfolg vorbereiten. Es ist essentiell, dass die Kinder schon im frühen Alter das Lernen mit positiven Attributen verbinden: Nämlich mit Neugier, Erfolg, Spaß und Herausfinden. Ich denke dafür ist der Sprachkurs richtig gut geeignet. Nicht nur lernen die Kids eine neue Sprache, sondern auch tuen das ohne Druck und haben dabei Spaß. Zwei Fliegen mit einer Klappe!
Zum Lernen gehören nicht nur die Erfolge oder gute Noten. Dazu gehören auch Fehler machen, etwas Neues entdecken, keine Antwort haben und etwas nicht verstehen. Das ist völlig OK, denn man findet dann zusammen heraus, wie man dieses bessert und stärkt auf dieser Art und Weise das Selbstbewusstsein sowie die Selbstständigkeit der Kinder. Wenn die Kids spüren, dass Lernen Spaß macht, auch wenn nicht alles gut läuft, werden Sie immer weniger Widerstand haben sich dem Unterricht zu widmen. Wir integrieren ganz viel intuitives Lernen, sowie Spiele und zwanglose Aktivitäten im Unterricht, sodass die Kinder oft gar nicht merken, dass sie gerade lernen. Das ist definitiv ein toller Start in die Zukunft voller Lernerfolge!
Könnt ihr euch an irgendwelchen Unterricht erinnern, wo ihr keine Motivation hattet? Warum? Was stand im Weg? Was denkt ihr, was euch im Unterricht gefehlt hat, um Spaß dabei zu haben?
– Milly
